Installation von Opensuse 11 in Virtualbox
Mittlerweile hat man Gott sei Dank die Qual der Wahl in Sachen Virtualisierungssoftware. Ich habe mich dazu entschlossen mit Virtualbox (www.virtualbox.org) einen weiteren Versuch zu starten. Und siehe da, es funktioniert. (Bitte auf weiterlesen klicken, um den gesamten Artikel lesen zu können.)
Opensuse Bootbildschirm
Natürlich wähle ich hier Installation
Nun ratterte die DVD im Laufwerk dahin, Opensuse bootete. Obwohl die grafische Aufmachung von Opensuse wirklich sehr gelungen ist, ist mir ein simpler Textinstaller noch immer lieber, aber das ist Geschmackssache. Andererseits geht es ja auch um „Anwenderfreundlichkeit“.
weiter gehts… Die Installationsumgebung wird vorbereitet
Hm… Eine Lizenzvereinbarung, die ich akzeptiere – klar, ich will ja installieren 😉
Da die Platte ohnehin leer ist, wähle ich Neuinstallation
Auch hier fällt die hübsche optische Aufmachung von Opensuse auf, Auswahl der Region
Welche Desktopumgebung darf’s denn sein? Gnome, KDE4 oder KDE3.5?
Hier muss festgehalten werden, dass die KDE Version 4.x zur Zeit noch ein paar kleine Kinderkrankheiten hat. Viele tendieren eher zu KDE 3.5, weil es eine stabile und ausgereifte Desktopumgebung ist. (Ich wähle hier auch KDE3.5)
Auf der anderen Seite muss man bedenken, dass ein Ausbessern der „Fehler“ durch dir Entwickler nur dann möglich ist, wenn seitens der Anwenderinnen und Anwender ein gewisses Feedback zu den Entwicklern durchdringt. Quasi „Nur durch Anwendung von KDE4, können möglichst viele Kinderkrankheiten gefunden werden und auch ausgebessert werden“.
Die Entscheidung bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
Opensuse unterbreitet einen Partitionierungsvorschlag, die Festplatte ist leer, also ist der Partitionierungsvorschlag ok.
Anlegen des Benutzerkontos
Was hier vielleicht auffällt ist, dass man über den Eintrag dem„Benutze das Passwort für den Systemadministrator“ für den User „root“ das identische Passwort setzen kann , wie für den normalen User. Eine gute Idee? :-/ Ich rate eher davon ab.
Eine abschließende Zusammenfassung
…und los gehts > Klick auf Installieren
ab jetzt läuft alles automatisch, man ist nur noch Zuseher 😉
Die Installatin verläuft normalerweise ohne Probleme. Bald darauf sollte man eigentlich den Opensuse Begrüßungsbildschirm bewundern können.
Mein Fazit: Was die Installationsroutine betrifft, gibt es einige grafische Verbesserungen. Obwohl ich hier in einer VM installiert habe, kann man davon ausgehen, dass Opensuse 11.0 noch mehr Hardware „out of the box“ erkennt. Mit gängigen Geräten sollte also ein „Plug & Play“ möglich sein.
Mir kommt die Installationsgeschwindigkeit ein wenig schneller vor, wie bei den Vorgängerversionen. Hervorzuheben ist, dass man gleich 3 der gängigen Desktopumgebungen auswählen kann, auch wenn KDE4 noch ein wenig optimiert werden muss.