Wenn man einem Artikel bei „Spiegel Online“ glauben schenken kann ( und davon gehe ich aus) ist selbst das scheitern von Acta noch lange nicht das „Ende der Fahnenstange“.
Zitat aus dem Artikel von Spiegel Online:
Die EU-Kommission arbeitet derzeit an einer Neuauflage der Direktive zur Durchsetzung geistiger Eigentumsrechte (IPRED). Ein erster Anlauf zu IPRED2 war gescheitert, weil über die genauen Definitionen und Maßnahmen im Kampf gegen Raubkopierer keine Einigkeit bestand. Nun soll die Direktive aber an das Internet angepasst werden. Das umstrittene Acta-Internetkapitel, das aus der endgültigen Fassung geflogen ist, taucht nach einem Bericht des ORF in den IPRED-Entwürfen wieder auf. Provider sollen dann Einschreiten, wenn ihre Kunden Verbotenes tun, sie sollen abmahnen und sperren.
Aus Acta mach IPRED/IPRED2?
Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,815011-6,00.html