Vom Debian Network Installer zu KDE

Ich möchte hier kurz beschreiben, wie man mittels der Debian Netinstaller-CD ein Minimalsystem (Standardsystem) installiert und danach per apt-get die wichtigsten Komponenten „nachzieht“ um eine lauffähige KDE-Umgebung zu erhalten.

In welchem Umfang die Installation stattfindet, kann man sehr komfortabel mittels der Debian Installationsroutine auswählen.  (Es wird davon ausgegangen, dass man ein „Standardsystem“ ohne „Desktopumgebung“ mittels Debian-Netinstall CD installiert.)

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Apt-Pinning KDE4.1 experimental Repository

KDE 4.1 aus dem experimental Repository

Alle Anwender, die Debian GNU Linux bzw. z.B. auch Sidux verwenden müssen, um die aktuelle KDE 4.1 Version einsetzen zu können, auf das experimental Repository von Debian zurückgreifen. Das Problem ist nun, dass Apt in Standardkonfiguration keine Updates aus dem experimentellen Repository zieht.

Wenn man immer auf dem aktuellen Stand bleiben will, dann bedient man sich des sogenannten Apt-Pinning. Hier wird mittels einer Prioritätenliste festgehalten, welche Priorität ein Repository hat.

Ich beziehe mich auf den Artikel des Debian KDE Team indem erklärt wird, wie man das experimentelle Repository so verwenden kann (pinnen), dass ausschließlich bereits installierte Pakete aus diesem Repository upgedatet werden. Alle anderen installierten Pakete, die NICHT aus dem experimentellen Repository stammen, werden aus den Standardrepositories (zb. etch oder testing) installiert.

Vorgangsweise

Mit einem Editor öffnet man die Datei:

  • /etc/apt/preferences

Sollte die Datei noch nicht vorhanden sein, ist das auch kein Problem, denn dann erstellt man sie einfach.

Als Inhalt der Datei preferences ist folgendes zu verwenden:

  • Package: *
  • Pin: release a=experimental
  • Pin-Priority: 101

Um nun z.B. bereits installierte Pakete aus dem experimentellen Repository upzudaten verwendet man:

  • apt-get update
  • apt-get dist-upgrade
  • oder aptitude

Quelle: Debian KDE Team

Vmware Any Any Patch mit Kernel 2.6.25-11.slh.1-sidux-686)

Vmware mit Kernel 2.6.25.11

Wie vielleicht vielen bekannt ist, gibt es einen sogenannten Any-Any Patch um der Vmware-Installation bei auftretenden Kompilierungsfehlern auf die Sprünge zu helfen. Dieser Patch wird immerwieder an die neuen Gegebenheiten (Kernelversionen) angepasst. Mit dem gerade aktuellen Siduxkernel funktioniert der Any-Any Patch in Version 117.

Eine Downloadmöglichkeit gibt es u.A. hier: http://download.rsbac.org/tmp/?C=S;O=A

Wie es scheint, gibt es zur Zeit auch noch Probleme mit dem Start der Vm-Ware-Konsole. Wer beim Starten die Fehlermeldung: Fehler:Zusicherung »((int) ((xcb_req) – (dpy->request)) >= 0)« nicht erfüllt erhält, sollte sich den letzten Post in folgendem Forum anschauen: http://communities.vmware.com/thread/154159

Installation Opensuse 11

Installation von Opensuse 11 in Virtualbox

Wie vor einigen Tagen berichtet, gelang es mir nicht, Opensuse 11.0 auf Vmware zu installieren. Es wurde kein Festplattenkontroller erkannt. Daraus resultierend natürlich auch keine Festplatte.

Mittlerweile hat man Gott sei Dank die Qual der Wahl in Sachen Virtualisierungssoftware.  Ich habe mich dazu entschlossen mit Virtualbox (www.virtualbox.org) einen weiteren Versuch zu starten. Und siehe da, es funktioniert. (Bitte auf weiterlesen klicken, um den gesamten Artikel lesen zu können.)

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