SSD oder nicht SSD?

Das wär jetzt mal die Frage

Seit längerer Zeit überlege ich mir für meinen  PC zu Hause ein Solid State Drive anzuschaffen. Was mich ein wenig abschreckt ist, dass es „nur“ 100.000 Schreibzyklen aushalten soll. Noch dazu kommt, dass es offenbar eklatante Qualitätsunterschiede (herstellerseitig) gibt, was sich dann natürlich im Preis niederschlägt.

Wenn, dann würd ich mir ein SSD um maximal EUR 100,- zulegen (dachte ich mir). Allerdings dürften die wirklich guten SSD erst ab EUR 120,- zu haben sein. (OCZ 30 GB Solid State Disk 2,5 Zoll).

Bin noch am überlegen, ob ichs riskieren soll. Bezogen auf den Artikel starte ich hier mal ne Umfrage zu den SSD.

Macht es Sinn, SSD in Desktoprechnern einzusetzen?

  • NEIN (50%, 4 Stimmen)
  • JA (38%, 3 Stimmen)

Wähler gesamt: 8

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WordPress 2.8.4 – Security fix

Sicherheitsupdate (Admin lockout)

Heute wurde bereits die Version 2.8.4  von WordPress zum Download freigegeben. Es handelt sich hierbei um ein Security Update, da es ein Problem mit dem Adminlogin gab. (Changelog).

Durch eine speziell präparierte Url konnte ein Passwortreset des Adminkontos durchgeführt werden.

Grundsätzlich sollte man  – wenn möglich – das WordPress (wp-admin Verzeichnis) mit einer zusätzlichen .htaccess-Datei schützen.

Download: www.wordpress-deutschland.org

Das Upgradepaket hat gezippt nur 14kb und kann per FTP über eine bestehende Version 2.8.3 einfach „drüberkopiert“ werden.

Wie repariert man ein Notebook (Mac)

…oder wohl doch nur eine total sinnbefreite Aktion?

Grade eben im Webportal einer bekannten Tageszeitung gefunden. Wieso bekommt soetwas einen eigenen Artikel, könnte man sich da fragen. (Wird sicherheitshalber mal mit „nonsens“ getaggt):

Übrigens: Ich kann das mindestens genau so gut!

Linux Mint KDE 4.2.4 -> KDE 4.3 Upgrade

Grundinstallation

Aus Interesse habe ich mir auf eine noch leere Partition meiner Festplatte Linux Mint – KDE 4.2.4 installiert. Danach begab ich mich auf Recherche, ob es denn möglich ist, auf die neueste KDE Version 4.3 zu aktualisieren. Erste Anlaufstelle war http://forums.linuxmint.com/viewtopic.php?f=109&p=176948. Dort haben einige Mintuser versucht, ein Upgrade durchzuführen.

Unterschiedliches Feedback

Einige berichteten von Problemen: KDE funktionierte nicht mehr, oder aber es gab Probleme mit der Darstellung des Desktop, welcher erst nach nach der Neukonfiguration wieder verwendbar wurde.

Auf los gehts los!

Grund genug also, das selbst mal zu testen.

Basierend auf obigem Link habe ich folgendes gemacht.

  1. Installation von Linux Mint KDE 4.2.4
  2. Bearbeiten der Datei /etc/apt/sources.list (mit beliebigem Texteditor),  am Ende folgende Repositories hinzufügen
  3. deb http://ppa.launchpad.net/kubuntu-ppa/backports/ubuntu jaunty main
  4. deb http://ppa.launchpad.net/kubuntu-ppa/staging/ubuntu jaunty main
  5. Mit dem folgenden Befehl den Key der Server hinzufügen:  sudo apt-key adv –keyserver keyserver.ubuntu.com –recv-keys 8AC93F7A
  6. apt-get update
  7. apt-get dist-upgrade

Nun sollte der Download etlicher Pakete starten. Ich habe das bei laufendem KDE Desktop gemacht. (Keine Probleme dabei). Nach dem Abschluß und der automatischen Konfiguration der Pakete (sämtliche Abfragen wurden mit den vorgegebenen Werten bestätigt) tippte ich schließlich: shutdown -r now was einen Neustart auslöst.

Auf alles gefasst musste ich feststellen, dass KDE 4.3 ohne Probleme startet und auch der Desktop erscheint. 🙂

Linux Mint mit KDE 4.3
Linux Mint mit KDE 4.3

Der Bootvorgang verläuft sehr zügig. Nun werd ich mich mal den Interna widmen. Ich bin überzeugt davon, dass das KDE-Team hervorragende Arbeit geleistet hat.

Treibersache

„Geht ja unter Linux nicht… typisch Linux“

Tuz-logo
Tuz

…hab ich vor wenigen Tagen aus dem Mund eines IT-Kollegen gehört. Nun, genau solche Aussagen verursachen bei mir ein gewisses innerliches Bedürfnis, in rettender Art und Weise -pro Linux- verbal (nach aussen) aktiv zu werden. 🙂

Ich mag es einfach nicht, wenn Leute behaupten, dass Linux (bzw. Linuxdistris) mist sind, weil die und die Hardware nicht unterstützt wird.

Liebe Leute, es sei hier festgehalten, dass es NICHT die Aufgabe von „Linux“ ist, Hardware zu unterstützen, diese möglichst noch automatisch einzubinden und dann noch als funktionstüchtig zu präsentieren!

Genaugenommen sollte es hier eigentlich heißen: „Es ist NICHT die Aufgabe der Linux-/Kerneldeveloper, den Linuxkernel mit diversem Code vollzustopfen (oder eben auch Module mitzuliefern), damit „Hardware XY“ auch unter Linux läuft.

Dank der Entwicker wird heutzutage bereits einge große Masse an Hardware out-of-the-box erkannt, ohne auf die eigentlichen Hardwareherstellerfirmen zurückgreifen zu müssen.

Wieso?

…frage ich mich, wird in diversen Hardwaresparten Linux noch immer mehr als stiefkindlich behandelt? Ist es der (noch) geringe Marktanteil bezogen auf den Desktopbereich, oder kommt der Druck woanders her?

Vielleicht scheut man ja auch die zusätzlichen Entwicklungskosten für einen Linuxtreiber? Ich bin kein Entwickler und kann  deshalb nicht wirklich beurteilen, wieviel Aufwand es wäre, für Hardware XY zusätzlich einen Linuxtreiber mitzuliefern.

Wieso schafft es dann aber Nvidia, Intel, AMD/ATI…?

Abbildung oben (Tuz): Durch Klick auf das Bild erhält man weitere Infos, was es mit TUX/TUZ auf sich hat. 

Zitat-Wikipedia: „Durch diesen vorübergehenden Austausch des Maskottchens (es wurde TUX durch TUZ ersetzt) soll Aufmerksamkeit auf den ausschließlich auf Tasmanien lebenden Beutelteufel gelenkt werden, dessen natürlicher Fortbestand durch die Krankheit Devil Facial Tumour Disease (DFTD) bedroht ist.“