Lauter Knall in Bruck an der Mur

Kurz vor 11.00 Uhr… ein lauter Knall hallt durch das Tal, in dem Bruck an der Mur liegt. Gerade in einer Besprechungs sitzend schrecke ich hoch…

Erster Gedanke: „Oje, da ist irgendwo etwas explodiert, hoffentlich ist niemand verletzt“. Wie mir dann aber einfällt, wurde im lokalen Radiosender angekündigt, dass das österreichische Bundesheer zur Zeit Überschalltests mit dem Eurofighter durchführt.

Vermutlich handelte es sich  also um den Überschallknall eines Eurofighters des österreichischen Bundesheeres.

Quelle: http://www.bundesheer.at/cms/artikel.php?ID=6250

Ganz schön laut, so ein „Düsenjäger“ 😉

 

Das Ende meines DVD Laufwerkes

Heute ist einfach kein guter Tag.  Regen, Regen, Regen gepaart mit den Mühen des Admins… kurzum ein typischer Montag mit Draufgabe.

Endlich daheim angekommen will ich mir -nachdem ich mir einen Kaffee gemacht habe – mal wieder Linux Mint auf meinem Rechner installieren.

Hierfür lade ich das aktuellste ISO Image herunter und brenne es – fehlerfrei – auf DVD.

Bereits beim Bootvorgang bemerke ich, dass das Lesen der Silberscheibe schleppend von statten geht. Hm tja und der Installer verweigert schließlich seinen Dienst. Lesefehler…

Nachdem ich schon den ganzen Tag ein gewisses Aggressionspotential in mir aufsteigen spüre, merke ich, dass der Pegel gerade wieder etwas gestiegen ist. Die Aggression schürt aber nur einen „brodelnden Magen“… also – keep cool.

Nehm ich halt die DVD die bei der letzten PC Welt Linux dabei war … so schnell gebe ich mich schließlich nicht geschlagen – du doofes DVD Laufwerk!!!

DVD rein – Bootvorgang… Ich wähle Linux Mint aus dem Bootmenü… komisch… irgendwie dauert das alles ewig… Ich gebe zu, ich musste mich zusammen reissen, ich hab heute keine Geduld.

Bereits jetzt würde ich nur all zu gerne das Laufwerk samt Inhalt durch das geschlossene Fenster befördern und mich daran ergötzen, wie es – gar nicht für den Flug optimiert – das Fliegen lernt…

Aber da ich ja grundsätzlich eigentlich ganz friedlich bin, schalt ich die Kiste aus, vorher lasse ich die DVD ausfahren – reinige selbige und versuche es nochmals…

Leider wieder nix – auch egal, Rechner aus –  start ich eben Windows – schließlich hab ich meine Zeit nicht gestohlen und will mich nun auch nicht mehr mit der Thematik des Lesens diverser DVD Medien hingeben.

In Windows angelangt will ich die Lade des DVD-Laufwerkes öffnen… keine Reaktion… Auch per Kontextmenü Auswerfen – nix – nur ein Fehlercode…

Spontan bemerke ich, wie sich die Energie offenbar gestauter -heute aufgebauter – Aggression in dem Zwang manifestiert, sich zu entladen…

Von nun an war eines klar: „Das Laufwerk ist jetzt dran!“

Ich war mir sicher, dass die Lade nur mit etwas Nachdruck dazu zu bewegen war, sich zu öffnen. Und siehe da… es geht ja…

Dumm nur, dass ich die Lade nun in der Hand hatte. Komisch auch, denn dieses Zahnrad, welches nun vor mir auf den Boden lag, war vorher nicht da…

Naja und wenns ohnehin schon „hin“ is… warum das Ding nicht gleich als Aggressionsabbau etwas verformen…

Endresultat (ich weiß eine wenig sinnvolle – ja sogar sinnfreie Aktion).

Ich habe fertig!

Btw. falls mir jemand ein gutes Laufwerk (DVD Brenner) empfehlen kann, das problemlos diverse Medien liest… bitte gerne per Kommentar hier deponieren…

 

 

Ein bisschen aufpeppen

Ich komme nie dazu, meinen Blog mal ein wenig zu stylen. Mir fehlt ganz einfach die Zeit. Vor ein paar Tagen habe ich mich wiedermal mit Gimp befasst und ein wenig mit Schatten, Ebenen und Brushes gespielt.

Gimp ist schon ganz schön mächtig. Ich könnte mir das tolle Grafikprogramm nicht mehr wegdenken. Viele sind ja etwas irritiert, da Gimp keine fixierte Arbeitsfläche hat. Mich stört es jedenfalls nicht! Wobei, da fällt mir ein, soll es nicht bereits Versionen geben, die eine fixierte Arbeitsfläche haben? Egal! Es tut so oder so seine Dienste.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich hab eine neue Headergrafik erstellt. -> Siehe Header. Natürlich ist das Pic oben und unten abgeschnitten. Das muss ich noch optimieren, das muss fließen… 🙂

Und weil mir langweilig war, hab ich auch in meinen alten Fotos gekramt und wurde fündig.

Den Background des Body meiner Seite ziert nun ein Foto, dass ich vor ca 1,5 Jahren in den Murauen gemacht habe.

Irgendwie hat sich aber bei mir noch immer der Gedanke: „Keine zu fetten Pics in das Web stellen“ eingebrannt. Das Background-Image hat 181kb. Hm, in Zeiten von ADSL, XDLS, Fibre etc wohl kein Problem mehr…

Naja, schaut jedenfalls ganz gut aus 🙂

Irgendwann muss ich mich aber wirklich mal dazu setzen und mein Design, welches ja an sich noch auf dem Twenty-Ten Template von WordPress basiert, komplett umkrempeln…

Aber das ist eine andere Geschichte…

„Indiana Jones“ im Arbeitszimmer – Relikte aus vergangenen Jahren

Im Zuge von Aufräumarbeiten im Arbeitszimmer kam heute so einiges – längst vergessenes- wieder zu Tage 🙂

Relikt Nummer 1: Microprose Falcon 4.0. Der Flugsimulator der die Firma Microprose seinerzeit in den Konkurs trieb. Der aber nach wie vor als die F16 Simulation schlechthin gilt. Heute wird der Simulator von Lead Pursuit vertrieben und heißt Falcon 4.0 Allied Force.

Schön war halt damals, dass man noch ein richtig „fettes“ Handbuch dazu bekommen hat.

Relikt Nummer 2 wäre mein uralter Diamond RIO MP3 Player mit 32 MB SDCard. Der Player funktioniert auch heute noch!

Relikt Nummer 3 meine erste Olympus Megazoom (10x optischer Zoom) Digicam.

Das alles als kleine Bildergalerie:

Schön waren sie, die alten Zeiten…

 

Lang vergessene Zeiten – Amiga die „Freundin“ mit On/Off Switch

Nun, vergessen sind sie ja eigentlich nicht, da sie sich in mein Gehirn eingebrannt haben. Jene Zeiten, an die ich mich noch so gut erinnere. Ich besuchte damals gerade die letzte Klasse der Volksschule (ich glaube in Deutschland heißt das Grundschule), als mein Vater eines Tages einen Computer nach Hause brachte.

Davor hatten wir übrigens bereits mit einem C16 + Dataset ein paar Basicexperimente gewagt, konnten uns damals jedoch nicht ausmalen was dieses neue „Kästchen“ auf dem das Wort AMIGA eingeprägt war und das eher an eine futurisitische Schreibmaschine erinnerte, zu leisten im Stande ist.

Mit im Set war natürlich ein schicker RGB Monitor, eine Maus und -klar- ein Joystick. Ob es nun ein Competition Pro oder ein Quickshot war, weiß ich nicht mehr. Jedenfalls war es für mich die helle Sensation!

Was folgte war stundenlanges fasziniertes spielen, der damals so tollen Games wie: Marble Madness, Defender of the Crown, Cinemaware SDI oder -mein absolutes Lieblingsgame- WINGS – eine Flugsimulation mit Vektorgrafik. Für damalige Zeit ein absoluter Hammer.

Durchgespielt hab ichs nie – Es hat glaub ich über 100 Missionen. Ich kenne aber sämtliche Melodien des Games nach wie vor auswendig und es versetzt mich jedesmal in diese tolle Zeit zurück, wenn ich sie wieder höre (WinUAE sei Dank).

War der Amiga in den folgenden Jahren seinen PC „Kollegen“ meilenweit voraus (in Sachen Sound und Grafik), kam leider der Punkt, an dem man deutlich merkte, dass der PC Markt nicht schläft.

Irgendwann schließlich, kamen leistungsfähigere Grafikkarten, Prozessoren und vor allem die Soundblaster Soundkarten für PC auf den Markt.

Leider hat es meiner Meinung nach Commodore verabsäumt „nachzulegen“, um den aufstebenden PC paroli bieten zu können. Ja, es wurde ganz klar verschlafen. Commodore war sich wohl zu sicher und hat sich auf den Lorbeeren des Erfolges ausgeruht.

Zu guter letzt kam es wie es kommen musste: Aus für Commodore, aus für AMIGA

Ja es tut mir heute noch weh, dass es damals mehr oder minder schlagartig aus war. Es war -zumindest für mich- so eine tolle Zeit.

Klar, die PC können heutzutage viel mehr, sind verhältnismäßig günstig und es gibt einen unüberschaubaren Markt an OS, Programmen und Spielen. Den Kultstatus des damaligen „AMIGA“ werden sie jedoch nie erreichen.

Amiga, Amiga OS heute

Interessehalber habe ich vor ein paar Tagen ein wenig recherchiert und herausgefunden, dass es wohl noch eine mehr oder minder aktive Amigaszene gibt. In diesem Zusammenhang findet man z.B.: das AmigaOS4.1, welches das momentan aktuellste Betriebssystem für heutige Amigaableger darstellt.

Naja, so ein Amiga wär ja was. Schaun wir mal was die Hardware kostet… dachte ich… und suchte… ich suchte relativ lange…

Schließlich fand ich heraus, dass AmigaOS wohl hauptsächlich auf PowerPC läuft. Da der Markt für AmigaOS offenbar recht klein ist, finden sich auch kaum Händler, die Hard- und Software verkaufen.

Gefunden hab ich zu diesem Thema folgendes:

Die Preise sind doch recht heftig. So kostet der kleinste Amiganachbau um die EUR 180,-. Ein „Standard“ Mainboard + Amiga OS 4.1 schlägt mit EUR 900,- zu buche.

Das ist ganz klar zu teuer… Schade eigentlich, es hätte mich gereizt… (tut es auch jetzt noch), allerdings nicht zu diesem Preis.

Die Frage, die sich mir aufdrängt ist: Warum eigentlich Amiga bzw. Amiga OS?

Nachtrag: Das war der Aufkleber, den ich damals stolz auf meine Schultasche klebte:

Einige weitere Quellen