Es musste ja mal passieren … oh mein Gott
…und das Leben von Millionen von Menschen ist somit beendet :-P… Verdammt wie poste ich jetzt auf Facebook, dass Facebook offline ist???
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Nachdem ich mir vor kurzem beim Versuch, die WLAN Reichweite eines Speedtouch Modem zu erhöhen, die Zähne ausgebissen habe, bin ich auf die bewährte Kombination Linksys WRT54GL + Linux „Tomato“ Firmware umgestiegen. Der Flashvorgang dieses Router kann als unspektakulär beschrieben werden, da er sich auf den Download der Firmware + darauf folgendes flashen des Router über die Adminoberfläche beschränkt.
Wichtig ist, dass der Router beim Flashvorgang per Ethernetkabel mit dem PC / Notebook verbunden ist.
Ziel ist es 2 Linksys Router des gleichen Typs mit gleicher Firmware per WLAN zu „verbinden“ um die Gesamtreichweite des WLAN Netzes zu erhöhen.
Einloggen in die Admin-Gui des Router,
Der Router Nummer 1 bekommt als Router IP eine statische Adresse / Subnetmaske. Soll am WAN Port ein DSL Modem oder dergleichen angeschlossen werden, bleibt die Einstellung am WAN Port auf DHCP, da die Modems der verschiedenen Provider normalerweise automatisch die IP Adresse zuweisen. Wenn nur án einem der beiden Router an der WAN Schnittstelle etwas angeschlossen werden soll, kann man eine nicht verwendete WAN Schnittstelle auch deaktivieren.
Router Nummer 2 bekommt ebenso eine fixe Router IP, die im gleichen Netz wie die IP von der des Router 1 sein muss. (zb. 192.168.1.1 und 192.168.1.2)
Den Linksysrouter selbst lassen wir im LAN (gilt auch für WLAN) als DHCP Server fungieren. Somit bekommen am Linksysrouter eingeklinkte Geräte automatisch eine freie IP Adresse zugewiesen.
Hier darauf achten, dass – wenn beide Linksysrouter als DHCP Server konfiguriert sind – sich die DHCP Bereiche NICHT überlappen. Router 1 könnte einen DHCP Bereich von 192.168.1.50 – 60 und Router2 einen Bereich von 19.168.1.51-60 vergeben. So kann es jedenfalls zu keinen Überlappungen kommen.
Hier gilt es nun genau vorzugehen:
Um zu prüfen, ob überhaupt gefunkt wird, kann man im Menü des Linksysrouter auf Tools -> Wireless Survey zurückgreifen und bekommt danach (eventuell auf Refresh klicken) folgende Anzeige:
In der jetzigen Konfiguration kann man über WLAN mittels Notebook oder dgl. auf das erstelle WLAN Netzwerk zugreifen, nachdem man den entsprechenden Netzwerkschlüssel angegeben hat. Das Endgerät (Notebook) erhält automatisch eine IP-Adresse / Subnetzmaske / DNS.
Das Endgerät verbindet sich immer automatisch mit dem stärksten WLAN Netzwerk. Platziert man beide Router so, dass sich alle zwei Router noch gut empfangen können, kann das Wlannetzwerk so erweitert werden.
Der Wlanrouter, der am Internetmodem angebunden ist (WAN Anschluss wird mit dem Internetmodem verbunden), bekommt vom Internetmodem IP Adressen und DNS Server inkl. Gateway zugeordnet.
Damit Router 2 weiß, wie er „aus seinem Netzwerk raus“ (zb ins Internet) kommt, wird bei den LAN Settings als Gateway die IP des Router 1 angegeben, der seinerseits dann wiederum „weiß“, dass alles was nicht zu seinem Netz gehört, an die WAN Schnttstelle und somit zum Internetmodem weitergegeben wird.
Dreh und Angelpunkt ist in diesem ganzen Unterfangen, dass man NICHT die Originalsoftware von Linksys verwendet, sondern „Tomato“:
Originalnachricht:
Wir entdeckten unregelm ige T tigkeit auf PayPal-Konto. F r Ihren Schutz m ssen Sie Ihr Konto nachpr fen, bevor Sie unsere Dienstleistungen fortsetzen k nnen.
Gebrauchen Sie bitte die Verbindung unten, um Ihr Konto sofort nachzupr fen:
<hier stand der Link>
Blicke, PayPal Mannschaft
Hab ich doch gar kein Paypal Konto… und wenn ich eins hätte würd ich wohl unregelmäßig tätig sein, oder? Würde das dann aus dem normalen Verhalten eines Anwenders rausfallen, sind denn alle andren regelmäßig auf Paypal tätig? 🙂
Nein! Phishingmail lässt grüssen…
In diesem Sinne liebe „Phisher“…
Blicke…, das PC-Howto-Team 😛
„Ich will doch „nur“ die Reichweite meines WLAN Router erweitern….!“ ich denke mir, steht Repeater eigentlich hier für „let us repeat the config?“…obwohl ich mittlerweile testhalber ohne Verschlüsselung „funke“ und der AP WG602V3 ordnungsgemäß (lt. Statusmeldung) mit dem Netgear Wireless LAN Router verbunden ist und auch das Notebook brav vermeldet, dass die WLAN Verbindung steht, kein Internet und keine Möglichkeit den Wireless Lan Router anzupingen…
Schalt ich den Accesspoint aus und verbinde mich mit exakt den selben Netzwerkeinstellungen mit dem Wlan Router läuft die Sache rund.
Ich rekapituliere:
Ich probiere… und nach Stunden kapituliere ich dann… Entweder mache ich irgendwo einen kapitalen Fehler, oder aber diese ganze Sache funktioniert einfach nicht.
Etwas entnervt versuch ichs dann mit dem Clientmode. Hier fungiert der Accesspoint Quasi als überdimensionierter „Wlan-Stick“ an dem ein Client oder auch ein Switch (per RJ45 Kabel) angeschlossen werden kann. Verbindung zwischen Router und AP steht und das „Zeug“ funktionert. Einen Haken hat das Ganze natürlich wieder: Es ist für mein Vorhaben – nämlich 2 ca. 100m voneinander entfernte und nicht verkabelte Büros miteinander zu verbinden – nicht anwendbar.
Schöne Technik 🙁
Bin gerade über einen amüsanten Artikel des Webstandard gestolpert. Offenbar hat die vor kurzem veröffentlichte „kleine“ Pacmanspielerei von Google etliche User etwas verwirrt.
Genaueres hier: Webstandard (derstandard.at)