Nach Update auf Joomla 3.2.1 Isis Template defekt

Wie immer habe ich mich vor ein paar Tagen daran gemacht, ein paar Joomlaauftritte zu aktualisieren. Hierbei gehe ich nach wie vor den „old school“ weg. Das heißt, ich lade mir das entsprechende Updatepack herunter. Danach entzippe ich es auf meinem lokalen PC und lade die Dateien dann per FTP auf den Webspace (die Joomlainstallation) hoch.

Beim Upload werden bestehende Dateien überschrieben.

Nach erfolgreichem Upload, logge ich mich dann ins Backend ein um zu guter Letzt die Datenbank zu reparieren. (Hierbei wird die Datenbankversion automatisch auf die aktuelle Version angehoben).

Alles erledigt! Keine Fehler… dachte ich zumindest bis …

Nach genauerer Inspektion der Seite, stelle ich jedoch fest, dass die rechte Seite des Kontrollzentrum so aussieht:

Joomladefekt

Na bravo! Das erste mal, dass es mich beim Upgrade der J! Version „aufklatscht“. Das war zumindest mein erster Gedanke. Betroffen ist allerdings nur das Admintemplate Isis, denn „Hathor“ funktionierte weiterhin ohne Probleme.

Dennoch war ich nach einiger Zeit mit meinem Latein am Ende und konsultierte das Joomlaforum (joomlaportal.de). Die ersten 1-2 Tage wusste kaum jemand Rat. Gestern jedoch, wurde ich auf einen Beitrag aufmerksam gemacht, in dem genau das gleiche Problem besprochen worden ist. Das Ende vom Lied?

Es handelte sich um ein Problem mit 2 Datensätzen in insgesamt 2 Tables.

Ich zitiere die gepostete Lösung von User „FoTo50“:

Ich habe eine (zumindest für mich zufriedenstellende) Lösung gefunden

Der Übeltäter ist in der Datenbank zu finden

In der Tabelle #__modules suche man nach den Einträgen der oben genannten Module (Werte „mod_popular“ und „mod_latest“ in der Spalte „module“ und 1 in der Spalte „client_id“)
Dort gibt es eine Spalte „params“ in der verschiedene Werte stehen, z.B.:

Code:
{"count":"5","catid":"","user_id":"0","layout":"_:default","moduleclass_sfx":"","cache":"0","automatic_title":"1",
"module_tag":"div","bootstrap_size":"1","header_tag":"h3","header_class":"","style":"0"}

Dort habe ich nur den Parameter „bootstrap_size“ entfernt, also

Code:
{"count":"5","catid":"","user_id":"0","layout":"_:default","moduleclass_sfx":"","cache":"0","automatic_title":"1"
,"module_tag":"div","header_tag":"h3","header_class":"","style":"0"}

Danach wurde im Kontrollzentrum wieder alles richtig angezeigt. Ich hoffe, das hilft dem einen oder anderen

Quelle: Originalbeitrag

DCS WWII: Europe 1944

Wie vielleicht einigen Flugsimulatorfans bekannt ist, steht die DCS-Serie für Qualität.  Egal ob DCS Blackshark, A10, Flaming Cliffs 3, oder P51-Mustang, alle diese „Simulatoren“ sind bis in das kleinste Detail liebevollst dem Original nachempfunden.

Nun wurde vor Kurzem bekannt, dass DCS an einem WW2-Flugsimulator arbeitet. Das Projekt wird über Spenden (Kickstarter) finanziert. In einem Monat sollen so mindestens $100.000 zusammen kommen.

dcsww2

Zur Homepage

Wenn ihr Flugsimulatoren mögt, dann werdet ihr alles von DCS lieben. Vielleicht spendet ihr ja auch, damit das Projekt Realität werden kann.

Virtualisierung und Backuplösungen

Ich beschäftige mich in den letzten Wochen verstärkt mit Virtualisierung. Aufgrund von entsprechenden Anforderungen liegt „Hyper-V von Windows Server 2012“ im Zentrum meines Interesses.

Der neue „Hyper-V“ bringt einige sehr interessante neue Features mit und kann -meiner Meinung nach- durchaus mit anderen Virtualisierungslösungen mithalten.

Kommt man nun aber zum Thema: „Wie sichere ich eigentlich am Besten meine virtuellen Maschinen?“ – gibt es ad hoc normalerweise keine Antwort, sofern man nicht permanent mit dem Thema Virtualisierung zutun hat.

Mein erster Gedanke war die Windows Server Sicherung (unter Server 2003 und früher eventuell noch als NTBackup bekannt), welche bei Windows Server 2012 und auch Windows Server 2008  mit an Bord ist  (sie muss nur über den Assistenten zum Hinzufügen von Rollen  und Features hinzugefügt werden).

Bei beiden Serverversionen kann man damit virtuelle Maschinen sichern. Bei Windows Server 2008 musste man allerdings einige manuelle Handgriffe durchführen, damit die Sicherung auch wirklich funktioniert.

Bei Server 2012 ist das nicht mehr der Fall! Die Möglichkeit Hyper-V Gäste zu sichern, ist bereits inkludiert.

WindowsBackup

Schöne Sache, muss ich sagen! Hat man also nicht nur Hyper-V gleich mit an Board von Server 2012, sondern auch gleich ein Backup für die „virtuellen Kisten“. (Ich habe diese Backupvariante noch nicht getestet).

Dann kam „Veeam Replication & Backup“

Durch ein Gespräch in einem Forum wurde ich schließlich auf Veeam Replication & Backup hingewiesen. Laut Meinung vieler User das Nonplusultra in Sachen „Sicherung von VM“ + im Verhältnis zum Leistungsumfang dieses Produktes verhältnismäßig „günstig“.

Um mich nun selbst davon zu überzeugen, habe ich mich auf der Veeam-Page registriert, um mir die 30-Tage Testversion (die übrigens der Enterprise-Variante entspricht) herunterzuladen. Vorweg muss ich sagen, dass man gut daran tut, wenn man das Backup  and Evaluationguide, das in der Registrierungsemail enthalten ist, liest. (Auch wenn es mich anfangs etwas verwirrt hat, da ich kaum Berührungspunkte mit einer derartigen Software hatte).

Im Nachhinein muss ich sagen, dass dieser Guide sehr gut aufgebaut ist und durch die enthaltenen „Übungen“ sehr schnell klar wird, wie Veeam arbeitet.

Kurz zusammengefasst:

  • Veaam R&B z.B. auf dem Hyper-V Host installieren
  • das Programm starten
  • einen Hyper-V Server hinzufügen
  • einen Backup Proxy hinzufügen (kann auch der Hyper-V Host sein, könnte aber je nach Auslastung des Hosts und dessen Leistungsfähigkeit die Maschine „umbiegen“, sofern auch noch die VM unter Last laufen)
  • ein Backup-Repository hinzufügen (ich habe zb. auf eine per ISCSI eingebundene Synology Disk Station gesichert)
  • Backup Job definieren
  • und Backup Job starten

Bei der Definition des Backup Jobs gibt es natürlich -je nach Typ der VM- ein paar Optionen die es zu aktivieren bzw. nicht zu aktivieren gilt. (Alles wird aber exakt im Guide erklärt!).

Backup im Raketentempo, bei geringer Datenträgerbelegung und ohne dass die VM heruntergefahren werden muss

Die Backupläufe sind durch die Komprimierung und Datendeduplizierung in einem Affenzahn erledigt (im Verhältnis zur Größe der VM).

Die Sicherung einer virtuellen Testinstallation von Windows Server 2012 (Datenträger bei laufendem Betrieb des Gastes: 10GB belegt) belegte als „Backupfile“ schließlich nur 3,9GB!

Als zweiter Testkandidat wurde Debian Wheezy in Hyper-V installiert und danach mittles Veeam gesichert. (Einige Optionen müssen hier vor dem Start des Backups (bei der Definition des Jobs) beachtet werden. Unter Storage -> auf Advanced Klicken -> Reiter Hyper-V -> Guestquiescene beide Haken setzen.

Restore

Als vorerst letzten Versuch, löschte ich dann die zuvor erstellte Debian-VM mittels Hyper-V-Manager komplett. (Alle Dateien) und startete ein Restore der kompletten VM und aktivierte die Option, dass die VM startet, sobald die Wiederherstellung fertig ist. Wenige Klicks später war die zuvor gelöschte VM (ohne weiteres zutun) wieder im Hyper-V-Manager und wurde automatisch gestartet.

Probleme: 0

Grenzenlose Begeisterung!

 

 

Wieso eigentlich MS-Exchange

Immer wieder versuche ich mich in der Installation / den Betrieb von Opensource Groupware Lösungen. Einige Zeit hatte ich E-Groupware im Einsatz, wurde damit aber nie so richtig warm. Schließlich bin ich mehr oder weniger durch Zufall (genau genommen durch ein Synology NAS) auf Zarafa gestoßen.

„Naja, eine weitere Groupware, die vermutlich bei der Outlookanbindung schwächelt, oder die kein ActiveSync beherrscht“ dachte ich…

Die Installation auf einem Debiansystem ist auf server-wissen.de recht gut erklärt.

Sobald Zarafa läuft

…und das dauert in der Regel nicht lange – loggt man sich per Webaccess auf das System ein, setzt ein entsprechendes Passwort für den Admin und legt erste User an. Somit steht bereits die Terminplanerfunktionalität zur Verfügung. Um auch das Emailsystem in die Gänge zu bekommen, muss Postfix eingerichtet werden.

Bestehende POP3 Konten können bequem per Fetchmail abgeholt und in die jeweilige Usermailbox einsortiert werden. ACHTUNG: Werden Emails x-fach vom POP3 Server abgeholt, hilft oft das setzen des Paramenters uidl. Diesen Eintrag muss man in der /etc/fetchmailrc vornehmen. Er MUSS vor allen andren Parametern des Users stehen, sonst kann Fetchmail nicht starten.

Outlook oder auch ein anderer Mailclient kann ab hier an Zarafa angebunden werden.

Anmerkung: Wenn der Server produktiv eingesetzt werden soll, ist darauf zu achten, dass z.B. Postfix korrekt (möglichst sicher) konfiguriert wird! (Kein Openrelay!)

Und was ist mit meinem Smartphone?

Durch die Installation von Z-PUSH wird der Zarafa-Server ActiveSync fähig. Durch Z-PUSH kann das Smartphone mit dem Zarafa Server „sprechen“ und Daten austauschen. So funktioniert der Abgleich des Kalenders und auch das Synchronisieren anderer Daten perfekt.

Ja, aber ich will nicht alles zu Fuß konfigurieren!

Ist natürlich ein Argument. Auch hier kann einem geholfen werden. Abhilfe schafft der Collax Groupware Server. Die Software bietet eine grafische Oberfläche zur Konfiguration und macht somit alles sehr viel einfacher. Wer nun meint, dass dafür nur wenige Konfigurationsmöglichkeiten offen bleiben, der irrt. Die Konfigurationsoptionen sind vielfältig, können sogar selbst per Shell editiert werden (meiner Meinung nach nicht nötig!).  Sollte man dennoch per Texteditor eigenhändig die Configfiles anpassen, muss man im Hinterkopf behalten, dass die Scripts der GUI-Konfiguration  die eigenhändigen Änderungen überschreiben.

Der Collax Groupwareserver ist auch im kommerziellen Bereich für maximal 5 User kostenlos. Da diese Groupware auf Zarafa basiert, sind in der kostenfreien Version 3 Outlook-Connectoren enthalten. Sollten mehr User und somit eventuell auch Outlook-Connectoren notwendig werden, muss eine kostenpflichtige Aufrüstung erfolgen.

Fazit

Meiner persönlichen Meinung nach sind Zarafa bzw. Collax wirklich ernstzunehmende Alternativen zu MS Exchange. Natürlich können sie mit der Funktionsvielfalt eines Exchange Servers nicht mithalten, aber -mal ehrlich- wer nutzt ein Exchange im KMU Bereich vollständig aus?

Geht es nicht hauptsächlich um Kalender, Gruppenkalender, Kontakte, Email und die möglichst einfache Anbindung diverser Clients?

All das ist mit den beiden genannten Groupwarelösungen möglich!

 

 

Banking Trojaner – Warnung

Folgende Info habe ich heute erhalten:

Aktuell werden durch Schadsoftware (Trojaner) im Internet-Banking der österreichischen Banken gefälschte Meldungen über angeblich notwendige Software-Installationen am Mobiltelefon verbreitet.

Wenn beim Login eine Meldung auf Ihrem PC erscheint, dass aus Sicherheitsgründen eine bestimmte Software auf Ihrem Mobiltelefon zu installieren wäre, so befindet sich eine Schadsoftware auf Ihrem Computer!

Bitte folgen Sie keinesfalls den Anweisungen und klicken Sie nicht auf den Link, denn damit würde eine Schadsoftware auf Ihrem PC installiert.

Der Trojaner versucht Sie zu veranlassen, Ihre Telefonnummer einzugeben. Danach erhalten Sie eine SMS mit einem Link. Wenn Sie diesem folgen, wird auch auf Ihrem Mobiltelefon eine Schadsoftware installiert!