Obwohl ich kein Applefan bin, beobachte ich nun schon einige Zeit lang die Apple-Szene und natürlich -damit in Zusammenhang- Steve Jobs.
Ich denke, dass es wohl für niemanden neu ist, dass Steve seit Jahren mit einer Krebserkrankung kämpft und auch einige Transplantationen und Operationen über sich ergehen lassen musste.
Immer wieder verschwand er in den vergangenen Jahren von der Bildfläche, um dann mit einem „Tusch“ wieder „on top“ zu sein.
Diesmal allerdings, habe ich das Gefühl, dass er wohl nicht mehr in alt bekannter Manier zurückkehren wird…
Ich finde es jedenfalls bewundernswert welchen Kampfgeist und Willen der Mann hat und wünsche ihm…
…in diesem Sinne ALLES GUTE!
Ich finde das überhaupt nicht bewundernswert, wenn ein Mann kein Vertrauen in andere Menschen hat als Imperator selbst bei gesundheitlichen Problemen immer wieder eingreifen muss, weil er um sein aufgebautes Imperium fürchtet. Und erst recht nicht, wenn trotz der massiven Gewinnsteigerung des Unternehmens und überteuerter Preise so schlechte Arbeitsbedingungen wie bei den Zulieferern toleriert werden. Um das zu ändern müsste Steve Jobs nur mal mit dem Finger schnippen.
http://taz.de/Ausbeutung-in-neuer-Apple-Fabrik/!79254/
Hallo,
Ich meinte eigentlich, dass Herr Jobs offenbar bis zuletzt gekämpft hat, trotz seiner sicher ernüchternden Diagnose. (Es mag schon sein, dass er dies aus den von dir genannten Beweggründen getan hat.)
Viele würden wahrscheinlich mit so einer Erkrankung anders umgehen. Ich wüsste nicht, was ich machen würde…
Btw. ich find die Philosophie, die Apple verfolgt, auch nicht „so toll“… (Ein Grund weshalb ich kein Appleuser bin…)
Ich schließe mich Alexander an…wer weiß, wieviele Leute wegen ihm krank sind.
Ich habe mir soeben den Artikel, den Alexander gepostet hat, durchgelesen. Schockierend! … keine Frage! Aber ist es nicht so, dass leider sehr viele Konzerne genau so arbeiten? Ich halte nochmals fest, dass ich bei Gott kein Applefan bin. Genau genommen boykottiere ich „Apfelprodukte“ mit Nichtkauf. Ich sehe es einfach nicht ein, weshalb man zb für ein IPhone einen horrenden Betrag auf den Tisch legen muss, nur damit man dann eben so ein „nice to have und vor allen nice to show“ Phone in Händen hält. Apple hat für mich was von einem überteuerten Markenprodukt, dass den Anwender an einer (sehr) kurzen Leine führt… Der verlinkte Artikel setzt dem ganzen dann halt noch die Krone auf!
Böse Zungen würden ja behaupten, dass im Leben alles irgendwann „zurück kommt“….
Persönlich ist mir zb Google sympathischer… Hier werden die Mitarbeiter verwöhnt (Mitarbeitermotivation a la Google) Natürlich gibts auch hier (wie überall) Schattenseiten…